10-km-Training: Was ist Zone 3/Tempo?

ZUSAMMENFASSUNG:
Zone 3, die typischerweise bei etwa 80–87 % Ihrer maximalen Herzfrequenz liegt, mit einer wahrgenommenen Anstrengungsrate (RPE) von 5–6, wird allgemein als Ihre Tempozone bezeichnet. Diese Intensität fühlt sich angenehm hart an und erfordert anhaltende mentale Konzentration, um sie aufrechtzuerhalten. Beim 10-km-Training hilft das Verweilen in dieser Zone, die Geschwindigkeitsausdauer zu verbessern, Ihre aerobe Kraft zu steigern und Körper und Geist zu trainieren, um im Renntempo stark und stabil zu bleiben.

Läufer trainiert alleine in gleichmäßigem Tempo auf einem schattigen Weg.

Tempo baut Kraft auf, die Sie nutzen können

Ein harter 10-km- erfordert mehr als nur Fitness – er erfordert Kontrolle. Hier kommt das Training der Zone 3 ins Spiel. Es hilft Ihnen, ein starkes, gleichmäßiges Tempo zu halten, ohne nachzulassen oder sich zu überfordern. In dieser Zone bauen Sie dauerhafte Kraft auf, lernen effizient zu laufen und entwickeln die Disziplin, knapp unter Ihrer roten Linie zu bleiben. Zone 3 wird oft als Tempozone bezeichnet. Sie fühlt sich gleichmäßig, aber herausfordernd an. Sie arbeiten hart, behalten aber dennoch die Kontrolle. Es ist nicht einfach, aber auch nicht mit Volldampf. Tempotraining lehrt Sie, wie Sie bei höherer Anstrengung ruhig bleiben – perfekt für das Tempo am Wettkampftag.

Was ist Zone 3 / Tempo?

Zone 3 ist Ihre aerobe Tempozone. Sie liegt zwischen leichtem Ausdauertraining und hartem Schwellenlauf. Es handelt sich um eine kontrollierte Anstrengung, die Ihnen hilft, Kraft aufzubauen und zu lernen, mit Müdigkeit umzugehen.

Zone 3 definiert:

  • Herzfrequenz: 80–87 % der maximalen Herzfrequenz

  • Aufwandsstufe: 5–6 von 10

  • Atmung: Tiefer, aber immer noch kontrolliert

  • Tempo: Gleichmäßig, etwa Halbmarathon-Anstrengung

Wenn Sie kurze Phrasen, aber keine ganzen Sätze sprechen können, befinden Sie sich wahrscheinlich in Zone 3. Es sollte sich stark, aber nachhaltig anfühlen.

Warum Zone 3 beim 10-km-Training wichtig ist

Tempoläufe stärken die Kraft für den Wettkampftag. Sie helfen Ihnen, das Tempo mit besserer Form und weniger Anstrengung zu halten. Außerdem steigern sie Ihre aerobe Leistungsfähigkeit und trainieren Ihren Körper, Laktat effizienter abzubauen, sodass Sie nicht zu früh an Ihre Grenzen stoßen. Tempoläufe schließen die Lücke zwischen leichter Ausdauer und Wettkampfintensität und sind daher ein wichtiger Bestandteil jedes ernsthaften 10-km-Laufplans.

Die wichtigsten Vorteile des Laufens in Zone 3:

Baut die Tempokontrolle auf.
Bringt Ihnen bei, knapp unter Ihrer roten Linie zu bleiben und die Anstrengung aufrechtzuerhalten.

Verbessert die Ermüdungsresistenz.
Hilft, den Aufbau von Ermüdung bei mittlerer bis hoher Intensität zu verzögern.

Stärkt die geistige Konzentration.
Baut die Disziplin auf, Anstrengungen ohne Nachlassen durchzuhalten.

Steigert die Effizienz.
Entwickelt eine gleichmäßigere, ökonomischere Laufform.

Stärkt das Selbstvertrauen.
Bereitet Sie darauf vor, das Renntempo kontrolliert zu bewältigen.

So verwenden Sie Zone 3 in einem 10-km-Trainingsplan

Zone 3 eignet sich am besten in kontrollierten Dosen während wichtiger Trainingseinheiten. Es ist kein alltägliches Tempo. Verwenden Sie es, wenn Sie Kraft aufbauen und Ihrem Körper beibringen möchten, länger schneller zu laufen.

Beste Verwendungsmöglichkeiten für Zone 3:

  • Tempo-Sitzungen – Kontinuierliche Anstrengungen oder stetige Blöcke

  • Progressionsläufe – Beenden Sie mit 10–20 Minuten im Tempo

  • Rennvorbereitungsläufe – Simulieren Sie das Renntempo mit Kontrolle

  • Gemischte Intervalle – Temposegmente zwischen härteren Anstrengungen

Es geht nicht darum, sich mehr anzustrengen. Es geht darum, intelligenter zu laufen.

Beispielsitzungen in Zone 3 für 10-km-Läufer

Option 1: Kontinuierlicher Tempolauf
20–30 Minuten gleichmäßig in Zone 3.
Ideal zum Aufbau von aerober Kraft und Kontrolle

Option 2: Tempointervalle
3 x 10 Minuten Zone 3 (2 Minuten Joggen dazwischen)
Pausen helfen, die Ermüdung zu bewältigen und gleichzeitig das Gesamtvolumen hoch zu halten

Option 3: Tempo-Finish, langer Lauf,
lockerer Lauf für 45–60 Minuten,
letzte 15–20 Minuten in Zone 3.
Ideal, um zu lernen, den Gang zu wechseln und stark zu beenden

Alle Sitzungen sollten in einem Tempo durchgeführt werden, das Sie durchhalten können, nicht hinterherjagen. Es sollte sich kraftvoll, aber nie hektisch anfühlen.

So erkennen Sie, dass Sie sich in Zone 3 befinden

Tempolauf ist gleichmäßig und konzentriert. Sie arbeiten, behalten aber dennoch die Kontrolle.

Anzeichen dafür, dass Sie sich in Zone 3 befinden:

  • Herzfrequenz: 80–87 % der maximalen Herzfrequenz

  • Sprechtest: Kurze Phrasen, keine ganzen Sätze

  • Aufwandsstufe: 5–6 von 10

  • Form: Starke Haltung und gleichmäßiger Schritt

Sie sprinten nicht, aber Sie entspannen sich auch nicht.

Häufige Fehler beim Zone 3-Training

In Zone 3 kann man es leicht übertreiben, wenn man es wie ein Rennen behandelt.

Achten Sie auf:

  • Zu hart angehen: Das Überschreiten der Zone 4 macht die Anstrengung unhaltbar

  • Zu häufige Nutzung: Das Tempo ist anspruchsvoll, die Erholung ist wichtig

  • Schlechtes Tempo: Zu schnelles Starten führt zum Zusammenbruch

  • Aufwärmen vernachlässigen: Kälteeinbruch in Zone 3 erhöht das Verletzungsrisiko

Behalten Sie die Kontrolle, bleiben Sie in der Zone und lassen Sie die Sitzung ihre Arbeit tun.

Zone 3 im Vergleich zu anderen Trainingszonen

Zone 3 schließt die Lücke zwischen leicht und schwer und ist ideal, um Kraft aufzubauen, ohne umzukippen.

Verwenden Sie unseren kostenlosen FLJUGA -Rechner , um Ihre genauen Herzfrequenzzonen zu ermitteln.

Warum Tempotraining für 10-km-Läufer wichtig ist

Tempo lässt sich nicht vortäuschen. Es ist nicht auffällig, aber effektiv. Es lehrt dich, stark zu laufen, konzentriert zu bleiben und die unangenehmen Zwischenphasen eines Rennens zu überstehen.

Warum Tempotraining funktioniert:

  • Trainiert Ihren Körper, länger schneller zu laufen

  • Stärkt die mentale Stärke für die Anstrengung während des Rennens

  • Bereitet Sie darauf vor, unter Druck Form und Rhythmus beizubehalten

Es ist nicht das härteste Training, das Sie absolvieren werden, aber es gehört zu den wertvollsten.

FAQs: Zone 3 für 10-km-Läufer

Ist Zone 3 nur Renntempo?
Nicht ganz. Es kommt dem Halbmarathontempo nahe, stark, aber nicht mit Vollgas.

Wie oft sollte ich in Zone 3 trainieren?
1–2 Mal pro Woche ist ausreichend. Lass deinen Körper die Arbeit aufnehmen.

Brauche ich einen Herzfrequenzmesser?
Er ist hilfreich, aber Sie können auch RPE und Atmung als Orientierung verwenden.

Sollten sich Tempoläufe hart anfühlen?
Sie sollten sich kraftvoll und konzentriert anfühlen, nicht platt oder einfach.

WEITERE LEKTÜRE: ENTDECKEN SIE DIE GESAMTE 10K ZONE-SERIE

Trainingseinheiten:

Abschließende Gedanken: Bauen Sie dauerhafte Kraft auf

Beim Laufen in Zone 3 lernen Sie, auch in schwierigen Situationen stark und gelassen zu bleiben. In dieser Zone entwickeln Sie Kontrolle, Rhythmus und die Fähigkeit, unter Druck die Form zu halten. Für 10-km-Läufer ist Tempotraining die Geheimwaffe, um Fitness in Leistung am Wettkampftag zu verwandeln. Bleiben Sie dran, laufen Sie richtig, und es wird sich auszahlen, wenn es darauf ankommt.

Konsultieren Sie vor Beginn eines neuen Trainingsprogramms immer einen Arzt oder zertifizierten Trainer. Die bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich zu Bildungszwecken und ersetzen keine persönliche Beratung.

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